Das Gruppentraining „SUPi – Suchtprävention inklusiv“
Menschen mit geistiger Beeinträchtigung leben zunehmend selbständig und haben somit – vor allem in ambulanten Wohnformen – auch die Möglichkeit, über ihren Suchtmittelkonsum selbst zu entscheiden. Um sie dabei gut zu unterstützen, sind spezielle Präventionsangebote nötig, da herkömmliche Programme oft nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse eingehen. Ein zu diesem Zweck neu entwickeltes Programm ist das Selbstkontrolltraining „Suchtprävention inklusiv (SUPi)“, das Menschen mit geistiger Beeinträchtigung beim gesundheitsgerechten Umgang mit Suchtstoffen bzw. der Reduzierung des Alkoholkonsums helfen soll. Wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird es von der Hochschule Emden/Leer. Julia Klinkhamer und Prof. Dr. Knut Tielking stellen das Trainingsprogramm und die dazugehörige Wirkungsevaluation vor. » zum Artikel