Fachbeiträge

  • Wie sind die Koalitionsvereinbarungen der Ampelregierung zum Thema Drogenpolitik umgesetzt worden?

    Rund drei Jahre war die Ampelregierung im Amt. Was hat sie in Sachen Drogenpolitik bewegt? Welche Fortschritte hat sie erzielt, woran sollte die neue Regierung anschließen? Wo hat die Ampel Erwartungen geweckt, die sie nicht erfüllt hat, Ziele gesetzt, die sich nun die neue Regierung als Aufgabe vornehmen sollte? Heino Stöver und Ingo Ilja Michels nehmen aus ihrer Sicht eine retrospektive Analyse vor und markieren damit den Handlungsbedarf in der Zukunft. » zum Artikel
  • Chemsex und seine Relevanz in der Drogen- und Suchtberatung

    Das Phänomen Chemsex wurde erstmals zu Beginn des Jahrtausends beschrieben. Es bezeichnet den Konsum psychotroper Substanzen im sexuellen Kontext bei Männern*, die Sex mit Männern* haben. Die Schreibweise Männer* weist darauf hin, dass alle gemeint sind, die sich selbst als männlich positionieren. Der sexualisierte Substanzkonsum kann sich problematisch entwickeln. Klienten*, die mit dieser Thematik in die Suchtberatung kommen, sind kein Einzelfall mehr. Tizian Keßler stellt praxisorientierte Ansätze für die Beratung von Männern*, die Chemsex praktizieren, vor und gibt einen Überblick über Entwicklung und Hintergründe dieser Subkultur. » zum Artikel
  • Der kleine Unterschied?

    Welche Entwicklungen gab es in den letzten rund 20 Jahren in Deutschland beim Konsum von Cannabis? Und wie unterscheiden sie sich bei Männern und Frauen? Diese Fragen bearbeitete ein Team des IFT München anhand von Daten aus der Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS). PD Dr. Larissa Schwarzkopf, Alisa Stampf und Prof. Dr. Eva Hoch legen dar, wie sich der Anteil an Betreuungen aufgrund von Cannabiskonsumstörungen in der ambulanten Suchthilfe verändert hat, und stellen Trends in Bezug auf Alter, soziodemographische Parameter, Erstbetreuung sowie Betreuungsergebnis für die hilfesuchenden Männer und Frauen gegenüber. » zum Artikel
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