Suchtprävention in der Heimerziehung

In Einrichtungen der öffentlichen Erziehung ist es für Pädagoginnen und Pädagogen eine herausfordernde Aufgabe, mit riskantem Konsumverhalten der Kinder und Jugendlichen angemessen umzugehen. Doch was ist ‚riskant‘? Wie können Fachkräfte auf welches Konsumverhalten frühzeitig und erfolgversprechend reagieren?

Diese Fragen nimmt das Handbuch „Suchtprävention in der Heimerziehung“ praxisorientiert auf. Konkrete Tipps können sofort im Arbeitsalltag erprobt und angewandt werden. Anregungen helfen, einzelne Bausteine oder ein Gesamtkonzept zur Gesundheitsförderung und Suchtprävention in das bestehende pädagogische Konzept der Einrichtung zu integrieren. Und: Fachkräfte der Suchthilfe und Suchtprävention können über die Arbeitshilfe das Gespräch mit Fachkräften der Jugendhilfe suchen und Unterstützung anbieten.

Das Handbuch wird von der DHS und Nadja Wirth herausgeben – in Kooperation mit dem LWL-Landesjugendamt Westfalen, gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.

Die Arbeitshilfe für die Praxis kann bei der DHS oder bei der BZgA kostenfrei bestellt werden: http://www.dhs.de/informationsmaterial/bestellung.html
order@bzga.de

Ein Download steht zur Verfügung unter:
www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Suchtpraevention_Heimerziehung.pdf

DHS-Newsletter 5-2017, 14.09.2017