Die schwierige Annäherung zweier verwandter Hilfesysteme
Wohnungslose Menschen weisen häufig eine Abhängigkeits- oder psychische Erkrankung auf. Sie bedürfen also der Hilfe aus zwei Systemen: der Wohnungslosen- und der Suchthilfe. Häufig agieren die jeweiligen Hilfsdienste jedoch unverzahnt nebeneinander, statt ihre Kompetenzen zu bündeln. Thomas Rasch und Jane van Well erläutern die Hintergründe für die mitunter schwierige Kooperation von Sucht- und Wohnungslosenhilfe und berichten über Ansätze, die Zusammenarbeit durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus Vertreter:innen der Caritas-Suchthilfe (CaSu) und der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAG W) zu verbessern. » zum Artikel