Rita Hansjürgens

Der Beitrag der Suchtberatung zur Entstigmatisierung

Selbstvertrauen und Vertrauenswürdigkeit wiedererlangen

Stigmatisierung ist ein sozialer Prozess, bei dem Personen auf unerwünschte Eigenschaften reduziert und auf dieser Grundlage ausgegrenzt werden. Für Menschen mit Abhängigkeitsstörungen heißt das, dass sie oft als generell unzuverlässig und nicht vertrauenswürdig angesehen werden. Rita Hansjürgens beschreibt, wie im Prozess der Suchtberatung das Vertrauen der hilfesuchenden Menschen in sich selbst wiederhergestellt werden kann und im weiteren Verlauf auch das Vertrauen, das ihnen von Seiten des sozialen Umfelds entgegengebracht wird, wieder wächst. » zum Artikel

Prof. Dr. Regina Kostrzewa

Stigmatisierung und Selbststigmatisierung im Kontext von Suchterkrankungen

Ein veränderbarer Teufelskreis?

Obwohl Suchterkrankungen zu den häufigsten psychischen Krankheiten gehören, werden die Betroffenen oft ausgegrenzt und stigmatisiert. Stigmatisierung entsteht durch komplexe Wechselwirkungen zwischen den Betroffenen und der Gesellschaft. Prof. Dr. Regina Kostrzewa beschreibt, welche Strategien gegen Stigmatisierung entwickelt und umgesetzt werden sollten. Insbesondere stellt sie für den Bereich der Suchtprävention konkrete Maßnahmen der Entstigmatisierung vor. » zum Artikel