Das Central Asia Drug Action Programme (CADAP) zur Weiterbildung der Behandler
In den Ländern Zentralasiens – Kasachstan, Kirgisische Republik, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan – ist die Zahl der Opiatkonsumenten seit Anfang der 1990er Jahre immens gewachsen. Der Handel mit Opiaten ist stark ausgeprägt. Um diesen Problemen zu begegnen, unterstützt die Europäische Kommission die fünf Länder seit einigen Jahren durch das Zentralasien-Drogenaktionsprogramm (Central Asia Drug Action Programme, CADAP). Ziel des Programmes ist es, die negativen Folgen des Drogenkonsums zu lindern und die Einführung effektiver psychosozialer Behandlungsmethoden für Drogenabhängige einschließlich einer Substitutionsbehandlung zu fördern. Ingo Ilja Michels und Co-Autor/innen berichten, welche Maßnahmen im Rahmen des Programmes durchgeführt werden und welche Ergebnisse schon vorliegen. » zum Artikel