Aus buss wird bus.

Der Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. öffnet sich ab 1. Januar 2022 für ambulante Einrichtungen. Dies hat die Mitgliederversammlung am 30. September 2021 in Potsdam beschlossen. Im Zuge dessen wurde auch ein neuer Name verabschiedet. Die Mitgliederversammlung folgte dem Vorschlag des Vorstands und stimmte für Bundesverband Suchthilfe e. V. als neuen Verbandsnamen. Die Abkürzung bus. wurde in ein neues Logo umgesetzt. Eine neue Homepage – mit der bekannten Adresse www.suchthilfe.de – ist in Arbeit.

Der bus. vereint unter seinem Dach ab Januar 2022 stationäre, ganztägig ambulante und ambulante Einrichtungen der Suchthilfe. Er vertritt dann auch die Interessen der Ambulanten Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen (ARS) und auf Bundesebene die Interessen der Suchtberatungsstellen mit ihren vielfältigen Angeboten von Beratung über niedrigschwellige Arbeit bis Psychosoziale Betreuung Substituierter (PSB). Für ambulante Mitglieder werden neue Angebote wie entsprechende Qualitätszirkel und fachliche Betreuung eingerichtet.

„Unser neuer Name spiegelt wider, dass wir nicht nur ein Verband ‚für‘ eine bestimmte Sache sind, sondern die Suchthilfe vertreten“, so Vorstandsmitglied Dr. Clemens Veltrup. „Wir setzen uns für verschiedene Angebotsformen ein, die alle ein Ziel haben: Menschen, die von einer Abhängigkeitserkrankung betroffen sind, bestmögliche Hilfe anzubieten.“

„Die Öffnung ist ein Meilenstein“, betont Dr. Wibke Voigt, Vorsitzende des Vorstands. „Mit der Erweiterung unserer Mitgliederstruktur erhält die Suchthilfelandschaft auf verbandspolitischer Ebene deutlich mehr Durchsetzungskraft. Wichtig ist uns dabei die Fortführung der engen Zusammenarbeit mit den anderen Suchtfachverbänden, die sich in den letzten Jahren so erfolgreich entwickelt hat.“

Den bus. erreichen Sie ab sofort unter folgender neuer E-Mail-Adresse: bundesverband@suchthilfe.de oder wie gewohnt unter Tel. 0561-77 93 51.

Bundesverband Suchthilfe e. V. (bus.), 16.12.2021